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Sonntag, 27. Oktober 2013

Bogota our first destination in Colombia

Bogotá ist ne 6.8 mio. einwohnerstadt in mitten kolumbiens. unser erster eindruck war ein ziemlich sauberes und gemuetliches hostel in mitten von "la candelaria" - dem altstadtviertel von bogota.
entweder wegen dem flug oder einfach noch vom himalaya trip gewohnt stehn wir - nicht wie gewohnt gegen 10-11.oo uhr auf, sondern 7.3o-8.oo uhr.. hoert sich verrueckt an, wa? is aber so! ;)
also da wir ja jez ganz neue dimensionen an zeit pro tag zur verfuegung haben, muessen wir erstma lernen damit umzugehn. ;>
erstma fruehstuecken und was fruehstueckt man in sued amerika und nach 4wochen fast kompletter fleichabstinenz ? richtig, FLEISCH! also ins naechste restaurant mit angeschlossenem hostel, in der hoffnung englisch sprechende menschen anzufinden. pusteblume. also nach einigen momenten in die karte starren einfach aufs best-klingenste gezeigt und gewartet. simon hat die jumbo-pumba-platte mit fleisch, fleisch, chorizo, chicken, evtl jucka (ja wie die juckapalme - kartoffelaehnliches gemuese.. lecker!), kartoffeln und pommes. und dat ganze fuer mindestens zwei personen :D ich hatte nen riesen schweineschnitzel mit pommes, einem salatblatt und ner scheibe tomate ;) yammi yammi sag ich euch. aber super viel!
die naechsten tage sahn eigentlich sehr aehnlich aus. fuer unsere normalen verhaeltnisse - mitten in der nacht aufstehn, fruehstueck suchen, zurueck ins hostel bissel relaxen und internet durchstoebern. mittags auf die stadt erkunden, wozu einfaches, durch die vollen straßen schlendern und am we auf der haupteinkaufsstr dem bunten treiben zugucken gehoerte. außerdem habn wa noch den stadtberg bestiegen, natuerlich zu fuß - nich wie die meisten touris per gondel .. jeha 3€/pP gesparrt ;)
ist schon nen verruecktes gefuehl ploetzlich wieder in ner gut funktionierenden und organisierten stadt zu stehen in der man auf ampeln achten muss, weil nich mehr die fussgaenger vorfahrt habn.. sondern die autos und mopeds. :D die menschen gut gekleidet in anzuegen rumstiefeln und man alles kaufen kann was das herz begehrt - oder auch nicht.
erinnert ansich schon recht stark an europaeische staedte wie in spanien oder italien.. haha also das "gut organisiert" ist aus deutscher sicht auch eher relativ zu sehn ;)
bogota wimmelt von studenten da zumindest in der ganzen altstadt verteilt unigebaeude stehn. koennt euch also vorstellen was abends in mitten einer sued amerikanischen stadt so abgeht.. fast nix! totenstille ;) .. ab ca. 4.oo uhr morgens. naja so vergingen die tage und naechte und am 7ten tag haben wirs dann auch geschafft uns vom jetlag und anderen strapazen zu erholen.. und mitm bus nach villa de leyva zu ziehen.
was noch zu erwaehnen ist, dass sobald man das zentrum und gutbetuchtenviertel von bogota verlaesst man sich sofort in deutlich aermeren und dreckigeren straßen wiederfindet.. in denen man auch den ein oder anderen junki am helligten tag sieht und teilweise auch nen bissel komisch angeguckt wird. doch schon nen anderes gefuehl als in asien.. in dem tausende von touris rumlaufen und man sich wirklich sicher fuehlen kann. aber wir haben mehrmals versichert bekommen, dass wenn wir zu zweit oder mehreren unterwegs sind und den kopf einschalten - dh. gewisse gegenden bei dunkelheit meidet - nichts passiert.
außerdem stehen an jeder zweiten straßenecke ne vollausgeruestete hundertschaft, mit schild, knueppel und lustigen gasgeschossen ;)