warum is das leben eigentlich nich immer so einfach, wie nen visa bei der einreise nach cambodia zu bekommen? zack dem busbegleiter den reisepass inkl. 25$ gegeben und mit kurzer wartepause anner grenze kann man problemlos durch spazieren. super :>
angekommen in phnom penh - der hauptstadt cambodias is uns direkt aufgefallen, dass gefühlt mehr autos und auch recht teure (hummer - h2, land rover - range rover sport..) als in viet nam rumfahrn.
kaum ausgestiegen hatten wir auch schon mehrer tuktuk driver anner backe, die zur busgesellschaft gehörten. nach kurzem verhandeln haben wir uns also ins tuktuk geschwungen und sind auf hostelsuche gegangen.
im hostel .. mit eigenem pool, zwei experementier- und spendierfreudigen barkeepern :D abends dann noch mark (engländer), jonny + avi (israelies) und lisa + li.. ;) hehe (zwei schwestern aus der schweiz) kennen gelernt und nach sehr lustigen runden 21 nochma aufgemacht in DEN nachtclub phnom penh's :) super lustiger abend!
am nächsten mittag sind wir dann mit unserem "eigenen" tuktuk driver - der uns am vortag schon zum hostel gefahrn hat und dann den ganzen vormittag darauf gewartet hat das wir aus unserem halbkoma erwachen ;) - zu den "killing fields" gefahren.
wo heuer ne gedänkstätte an die opfer der massenmorde in den 70er jahren unter dem regime von pol pot und den roten khmern ist.
unbeschreiblich und unverständlich zu welchen dingen menschen fähig sind.. was für absurde und kranke gedanken in manchen köpfen abgehn und was letztendlich angst und schrecken mit den untertanen macht.
die "killing fields" in der nähe von phnom penh ist nur einer von viele orten wo massengräber gefunden wurden, in denen die intellektuellen und angesehenen leute, des "damaligen" kombotschas samt ihrer gesamten famiele ausgelöscht wurden.
wüsste man nich was an dem ort passiert is und sehe nicht noch überreste der massaker, könnte man auch denken die gras bewachsenen hügel sind schon immer nen park gewesen. verrückt wie die natur sich alles wieder zurück holt.
ein sehr eindrücklicher, bedrückender und trauriger ort. wir haben den rundgang mit erklärungen via kopfhörer gemacht.
am nächsten tag gings dann zusammen mit mark, jonny und avi weiter nach sihanouk ville.. und von dort nach 2 nächten auf zur paradies-insel "koh rong" :)
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